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Neustart bei den Damen mit Interview der Trainer

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Alles auf Anfang heißt es bei der Damenmannschaft der Moosburger Handballer. Durch die im Schatten der Coronakrise vorzeitig abgebrochene Spielzeit 2019/20 herrschte allerorts viel Unsicherheit. Doch ganz besonders betraf dies die Moosburger Handballdamen.

 Übergangstrainer Stefan Klein stand nicht mehr zur Verfügung, die Spielerinnen, die vor Saisonfrist aus Palzing gekommen waren, kehrten zu ihrem Heimatverein zurück und einige weitere Spielerinnen mussten aus persönlichen oder beruflichen Gründen für die kommende Spielzeit absagen. Somit war erst einmal nicht klar, ob die SGM für 2020/21 überhaupt eine Damenmannschaft würde melden können. Mit Unterstützung der letztjährigen A-Jugend wird dies nun möglich. Seit einigen Wochen trainiert das neuformierte Team nun zusammen und hat sich bereits gut gefunden.

Großen Anteil daran hat auch das neue Trainerteam Verena Kirste, Sebastian Samberger und Anna Klein, das letztes Jahr noch die Verantwortung für die A-Jugend innehatte und nun zusammen mit den Spielerinnen sofort den Sprung in den Seniorenbereich wagt. Da aktuell unter anderem aufgrund von Umbauarbeiten keine Halle zur Verfügung steht, gestaltet sich die handballerische Vorbereitung bislang schwierig. Dennoch bereitet man sich bestmöglich auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs vor und hofft, mit hoher Motivation und viel Arbeit den widrigen Trainingsumständen trotzen zu können.

 

Der neue Trainerteam der Damen gibt aktuelle Infos im Interview:

 

Hallo ihr drei, vielen Dank, dass ihr euch zum Interview bereit erklärt habt. Wie kam es, dass ihr das neue Trainerteam der Damen geworden seid?

Veri: Nachdem der vorherige Trainer aufgehört hatte und die A-Jugend ein Jahr später sowieso in den Seniorenbereich aufgerückt wäre, haben wir beschlossen, in einer vierwöchigen Testphase auszuprobieren, ob diese Konstellation funktionieren kann. Wir haben festgestellt, dass das sowohl zwischen Trainern und Spielerinnen als auch zwischen den einzelnen Spielerinnen zu 100% passt und so haben wir gemeinsam – sowohl das Trainerteam als auch alle Spielerinnen – beschlossen, auch so in die neue Saison zu gehen.

Wie sind jetzt nach einigen Wochen gemeinsamen Trainings eure ersten Eindrücke?

Sebi: Von Anfang an war das eine coole Truppe. Alle verstehen sich gut und es herrscht eine offene und ehrliche Kommunikation im gesamten Team. Wir als Trainer sind positiv überrascht, dass es so erstaunlich gut läuft. Bisher ziehen alle gut mit und es macht großen Spaß.

Ihr seid ja zu dritt. Gibt es da manchmal Probleme mit der Abstimmung, wenn jeder seine eigenen Ideen einbringen möchte? Oder anders gefragt: Wie funktioniert bei euch die Aufteilung?

Anna: Da gibt es überhaupt keine Abstimmungsprobleme, da jeder im Prinzip seinen eigenen Bereich betreut. Für die handballtaktischen Aspekte ist Sebi verantwortlich, den athletischen Bereich betreut Veri und ich kümmere mich um das Torwarttraining und fungiere als Ansprechpartner bei persönlichen Problemen abseits des Handballfelds. Wir stimmen uns dabei auch fast täglich ab, um alle Bereiche zu vereinen.

Was sind eure sportlichen Ziele für die neue Spielzeit?

Sebi: Wir können aktuell nicht in der Halle trainieren und sind daher viel draußen. Somit ist konkret aufs Handball zielgerichtetes Training noch schwierig umzusetzen. Die Mannschaft hat aber großes Potential durch die Mischung aus den erfahreneren verbliebenden Damenspielerinnen mit den vielen neuen jungen Spielerinnen, die im vergangenen Jahr bereits einen riesigen Leistungssprung gemacht haben. Dennoch muss man klar sagen, dass jetzt im ersten Jahr der Fokus auf der Integration der Jugendspielerinnen im Seniorenbereich liegen muss. Wir sind vermutlich mit Abstand die jüngste Mannschaft im ganzen Bezirk Altbayern. Im nächsten Jahr wollen wir dann aber die oberen Tabellenplätze angreifen.

Jetzt wird es noch persönlich: Wie seid ihr denn zum Handball gekommen?

Anna: Bei mir ist das ganz klar familiär bedingt. Da spielen eigentlich alle oder haben mal gespielt.

Sebi: Mit sechs Jahren hat mich ein Kindergartenfreund mitgenommen und ich bin dabei geblieben.

Veri: Meine ältere Schwester hat Handball gespielt. Ich wollte dann auch mit und bin jetzt immer noch dabei.

Eine letzte Frage noch zu euch: Was macht ihr als Ausgleich zum Handball gerne in eurer Freizeit?

Anna: Ich lese gerne oder gehe Radfahren.

Sebi: Da ich noch zwei weitere Jugendmannschaften trainiere, ist da gar nicht so viel Zeit neben dem Handball. Aber sonst auch allgemein Sport wie Fußball, Laufen oder Schießen. Ab und zu darf es aber auch mal ruhiger sein und ich lese ein Buch.

Veri: Aktuell bin ich im Aufbautraining nach einem Kreuzbandriss, das nimmt schon einige Zeit in Anspruch. Zudem mache ich in meiner Arbeit eine sportliche Fortbildung. Ansonsten gehen wir mit der Mannschaft öfters Volleyball spielen oder ich gehe mit dem Hund spazieren.

Vielen Dank für das Interview und einen guten Start in die neue Saison

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