Moosburger Herren spielen Unentschieden gegen TSV Indersdorf

Vergangenen Samstag trafen die Herren der SG Moosburg auf den TSV Indersdorf.  Der Mitabsteiger aus der Bezirksoberliga ist altbekannt. Jedoch gingen die letzten Begegnungen immer knapp zu Gunsten der Indersdorfer aus. Da beide Mannschaften mit 0:4 Punkten noch keinen Sieg einfahren konnten, war es äußerst wichtig endlich die ersten Punkte sichern zu können.

 Das Spiel startete relativ ausgeglichen. Die Indersdorfer waren zwar immer in Führung, konnten sich aber nie mit mehr als drei Toren absetzen. Allerdings konnten die Moosburger auch nie in Führung gehen. Dafür wurden im Angriff zu viele Chancen durch technische Fehler oder unkonzentrierte Würfe vergeben. Trotzdem konnte man in Halbzeit eins eigentlich annehmbare 14 Tore erzielen. Leider bekam man hinten durch die oft zu lethargisch agierende oder schlecht abgesprochene Abwehr 15 Tore eingeschenkt. 

Mit nur einem Tor im Rückstand nahmen die Dreirosenstädter sich vor, konzentrierter im Angriff und der Abwehr zu spielen und alles in die Waagschale zu werfen, um das Spiel für sich zu entscheiden.

Jedoch änderte sich im Vergleich zur ersten Halbzeit wenig. Die Moosburger schafften es nicht in Führung zu gehen und Indersdorf konnte sich wiederum nicht mit mehr als drei Toren absetzen. 10 Minuten vor Schluss stand es 20:23 für die Gäste. Durch eine Umstellung zu einer Manndeckung auf Tobias Bärsch und einer besser stehenden Abwehr der Gastgeber gelang es Indersdorf bis zum Schlusspfiff nicht mehr ein einziges Tor zu erzielen. Moosburg konnte so bis zum Ende zum 23:23 ausgleichen.

Nun gilt es für die kommenden Spiele konzentrierter und vor allem wieder motivierter in die Spiele zu gehen, um aus den Tabellenkeller zu kommen und sich ein paar Punkte sichern zu können.

Es spielten:
Asim Ljubijankic (Tor), Stefan Klein (Tor), Markus Voggenreiter (6), Daniel Kumpmann (6/1), Jakob Schäflein (5), Tobias Hertzer (2), Nedim Kovacevic (2), Tobias Sedlmeier (1), Jakob Rieß (1), Robert Kleeberger, Jonas Schmid, Andreas Hulm, Christoph Herrmann, Marco Stütgens