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Männliche A –Jugend schafft Qualifikation zur Bezirksoberliga

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Die männliche A-Jugend der SGM hat am Samstag bei der entscheidenden Runde zur BOL-Qualifikation mit zwei Siegen und zwei Niederlagen den vierten Rang erreicht und spielt somit nächste Saison wieder höherklassig.

Nachdem die Jungs vor 3 Wochen aus der Landesligaqualifikation mit vier Niederlagen sang- und klanglos ausgeschieden sind, musste dieses Mal ein starker Leistungssprung her. So wurde über die Ferien gut trainiert um vor Allem die Abwehrarbeit und die Torausbeute zu verbessern.

Davon war aber im ersten Spiel gegen den Kissinger SC wenig zu sehen. Die Moosburger verloren mit 18:9 obwohl sie die Kissinger teilweise mit guter Abwehrarbeit in Schach halten konnten. Aber ständige individuelle Fehler wie Fehlpässe oder unnötige Zwei-Minuten-Strafen verhinderten einen spannenden Spielverlauf. Die Kissinger legten bis zur Pause mit 8:5 vor und erhöhten dann den Vorsprung immer weiter, weil sich die SGMler runterziehen ließen und jeglichen Kampf aufgaben.

Im zweiten Spiel ging es dann gegen den TSV Mindelheim. Hier hegten die Jungs große Hoffnung auf einen Sieg da ihnen die Mannschaft aus der Landesligaqualifikation schon bekannt war. Im dortigen Spiel verloren die Moosburger zwar konnten aber das Mindelheimer Spiel mit einer Manndeckung auf den besten Spieler recht effektiv unterbinden. Doch in disem Spiel lief wieder alles aus dem Ruder. In der Abwehr klappte trotz Manndeckung gar nichts und im Angriff rannten die Jungs mehr oder weniger blind von Fehler zu Fehler. So stand es schnell 1:5 für Mindelheim und bis zur Pause 4:11. Nach der Pause nahmen die Jungs wieder ihr Herz in die Hand und kämpften in der Abwehr. Den Mindelheimern gelang im Angriff 5 Minuten lang wenig. Allerdings konnten die SGMler nicht aufholen da andauernde Ballverluste die Erfolge in der Abwehr zunichtemachten. So hieß es zum Schluss 9:21. Einziger Lichtblick war hier Stefan Suvak, der auf der linken Rückraumposition einige Akzente setzen konnte.

Im dritten Spiel gegen den TSV Forstenried ging es dann um alles. Die Forstenried hatten zuvor auch jede Begegnung verloren und da in Gruppe nur der Letzte in die Bezirksliga musste, war das Spiel für beide Mannschaften entscheidend. Das Trainergespann Kresimir Kajic und Maximilian Welter schwor die Jungs noch mal ein, bis zum Schluss um jeden Ball zu kämpfen. Endlich spielten die Jungs von Anfang bis Ende Abwehr. Um jeden Ball wurde hart gekämpft und den Forstenrieder fast keine Möglichkeit gegeben ein Tor zu erzielen. Simon Gandorfer hielt die Abwehr zusammen und alle anderen verteidigten was das Zeug hielt. Im Angriff spielten sie zwar vorsichtiger ab dafür fast ohne Fehler. Immer wieder gelang es Ferdinand Menzel und Stefan Suvak zum Torerfolg zu kommen. Auf diese Weise stand es zu Pause 5:6 für Moosburg.

In der zweiten Halbzeit ging es dann noch besser weiter. Die Jungs hatten dem Gegner die Schneid abgekauft und legten über Tom Kilian und Jakob Schäflein vor bis zum 7:12. In den letzten Minuten hielt dann der Schlendrian ein bisschen Einzug, der 10:12 Sieg war allerdings zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

Im letzten Spiel gegen die Hausherren vom TSV Vaterstetten war dann der Knoten geplatzt. Die SGM überzeugte Kämpferisch wie im Spiel zuvor und gaben auch in kritischen Situationen nicht auf. Die Vaterstettener waren ein Stück stärker wie die Forstenrieder und trotzdem gelang es den Moosburgern bis zur Pause ein Unentschieden (8:8) zu halten. Großen Anteil hatte hierbei Torwart Tobias Sedlmeier der teilweise fantastische Paraden zeigte. Robert Kleeberger zeigte im Angriff seine Stärke. In der zweiten Halbzeit lagen sie wenige Minuten mit 13:11 vorne ehe die Vaterstettener noch kurz vor Schluss auf ein Tor herankamen. Die Moosburger spielten die letzten 40 Sekunden dann souverän herunter und holten sich so den zweiten Sieg am Samstag.

Die Trainer waren hocherfreut dass nach 6 Spielen ohne Sieg endlich wieder eine gute Leistung von der Mannschaft abgerufen werden konnte. Da in den letzten Wochen viel Aufregung von außen um die Mannschaft herrschte, war es nicht zu erwarten gewesen, dass sie auch unter hohem Druck im dritten Spiel nicht zusammenbrach sondern einen großen Leistungssprung .

Es spielten:

Tobias Sedlmeier(Tor), Vincent Plötz(Tor), Stefan Suvak(11), Julian Hofrichter, Simon Gandorfer(2), Ferdinand Menzel(7), Jan Wiesheu, Tom Kilian(2), Jakob Schäflein(7/1), Daniel Kohde, Maximilian Tristl(), Robert Kleeberger(11)

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